Hôtel Athénée

 

Einem theatralischen Bühnenbild gleicht das Entrée im HÔTEL ATHENÉE an der kleinen Rue Caumartin nicht weit von der Place Madeleine. Tiefrote Samtsessel wie in einem Boudoir, schwere Vorhänge, die Alkoven diskret verhüllen, Marmorsäulen, prachtvoll gerahmte Gemälde, die Wände mit dunklen Stofftapeten bespannt. Der dramatische Effekt hat Methode und trägt unverwechselbar die Handschrift des Designers Jacques Garcia, der sich mit seinen barock opulenten Hotelinszenierungen, zuletzt im Mamounia in Marrakesch, einen Namen gemacht hat.

Garcia liebt das Theater und die Oper, die sich auch nur wenige Gehminuten entfernt befindet. Seine Privatsammlung historischer Opernporträts, teilweise mit den Originalsignaturen der Sängerstars, schmücken die Red Bar des Hotels. Das Thema Oper zieht sich wie ein Leitmotiv durchs ganze Hotel. Die 20 Zimmer sind in vier unterschiedlichen Stilen nach Garcias Lieblingsmusikdramen dekoriert, Aida mit Anklängen an Ägypten, Don Giovanni mit der opulenten Eleganz des alten Italien, Doktor Faustus und schließlich Verdis La Traviata. Die Wände in den kleinen, aber schönen Bädern sind mit wertvollen Bisazza-Mosaiken ausgekleidet, die Waschbecken in Granittische eingelassen. Besonders anheimelnd sind die ganz mit Toile-de-Jouy tapezierten Zimmer direkt unter dem Dach.

 

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